Vorgeschichte Das Rennradjahr beginnt zwar nicht wirklich, aber eigentlich doch erst mit den Frühjahrsklassikern. Wer kennt sie nicht? Wer verfolgt nicht die spannenden Eintagesrennen, bei denen sich Helden hervortun? Bei einem Frühjahrsklassiker kann man sich nicht etappenlang im Feld verstecken und auf die Konkurrenten lauern. Ein Frühjahrsklassiker ist ideal, um zu zeigen, was die Engländer …
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Mäuschen spielen – Zuschauen beim veloheld crossleycat
Seit dem letzten Jahr bin ich ja bekennender Querfeldeinjunkie. Ich nahm an allen drei Läufen des veloheld Cyclocrosscup (ccc) teil und auch wenn ich platzierungsmäßig so gar überhaupt nichts reißen konnte – es war ein Mordsspaß. Schon im Februar war für mich klar: Da trete ich diesen Winter wieder an.
Kaum war die Ankündigung für den diesjährigen ccc draußen, meldete ich mich an. Selbstredend für alle drei Läufe. Ich fieberte dem ersten Rennen entgegen, dem Crossleycat. Wahrscheinlich fieberte ich ein wenig zu sehr, denn anderthalb Wochen vor dem Start legte mich eine ausgewachsene Grippe komplett flach. Anfangs hoffte ich noch auf einen Infekt oder etwas ähnliches schnell vorüberziehendes, aber bald war klar, dass ich beim Crossleycat nicht am Start würde stehen können. Dumm gelaufen.
Da ich aber die Atmosphäre bei den letzten veloheld-Veranstaltungen sehr, sehr geil fand und der Termin sowieso im Familienkalender stand, beschloss ich, wenigstens zum zuschauen hinzufahren. Das mit dem Hinfahren erwies sich als recht einfach, aber das mit dem Zuschauen wäre es beinahe nichts geworden. Zwei gps-Koordinaten, die an irgendeine Stelle in einem Wald verweisen, mögen zwar sehr cool sein, aber nicht besonders Zuschauerfreundlich, zumal für Leute von auswärts, liebes Orga-Team…
Lange Rede, kurzer Sinn: Es war eine ziemlich gelungene Veranstaltung, finde ich zumindest. Die Organisatoren hatten 12 Stationen in Wald und Flur verteilt, von denen jede mit einer Person mit einem Würfel besetzt war. Jeder Fahrer sollte insgesamt 18 Stempel auf seinem Zettel sammeln. Derjenige, der dies am schnellsten tat, sollte ins Ziel stürzen, den Zettel herzeigen und hätte dann gewonnen. Einfach, aber genial! Vor allem für die Organisatoren, die keine Runden zählen und keine Startnummern im Blick behalten müssten.
Der Start gestaltete sich aus Zuschauersicht spektakulär. Nachdem die Fahrer in alle Himmelsrichtungen davongetobt waren, spielte das Würfelglück eine große Rolle. Und so sah ich manche Leute eben alle paar Minuten vorbeirasen, andere wie Georg hingegen, den ich mich sehr freue mal wieder getroffen zu haben, überhaupt nicht (Bis er mit zwei Platten, hängenden Ohren und lediglich 9 Stempeln angelatscht kam. Mach dir nichts daraus, Georg. Du bist mein Sieger der Herzen!). Echtes Rennfeeling kam, zumindest beim zuschauen, nicht auf, dafür waren die Fahrer einfach zu weiträumig verteilt. Aber das ist ja eine Veranstaltung für die Radfahrer, nicht für die Zuschauer. Ich bin mir sicher, dass ich dies ganz anders gesehen hätte, wenn ich hätte mitfahren können.
Danke veloheld für den wirklich gelungenen Auftakt zum diesjährigen ccc! Sogar Sonnenschein hattet ihr organisiert. Ich für meinen Teil freue mich auf die nächsten Rennen. Dann hoffentlich wieder als Teilnehmer. In der nachfolgenden Galerie könnt ihr euch selbst ein Bild machen. Oder zwei.
Und hier noch der Bericht von veloheld mit den offiziellen Ergebnissen.
Manche Dinge werfen ihre Schatten voraus…
chasing the sun.
Die llama racing Januarmission tatkräftig unterstützt von der hoffisterei.
Nur zu Besuch – llama racing beim CX-Rennen in Dachau
Eigentlich wurde auf der letzten Vorstandssitzung beschlossen, auf Grund der furiosen Erlebnisse beim veloheld CCC ein Team (bestehend aus Mario) beim CX-Rennen in Dachau starten zu lassen. Wenige Tage vorher kristallisierte sich allerdings heraus, dass der Start leider nicht mit der Aufsicht über den llama racing Nachwuchs vereinbar sein würde. Daraufhin wurde Mario kurzerhand zum Übungsschießen mit der Kamera abgeordnet.
Sein Fazit: Ein Start des llama racing team wäre schön gewesen. Eine bessere Beurteilung gibt es nicht, oder? Den Rennbericht kann man beim Veranstalter, dem SOLI Dachau, nachlesen. Die schöneren Bilder gibt es allerdings bei uns.
Mission Osterseen
•geplante Distanz: mindestens 100 km
•geplante Dauer: 5-6 Stunden
•vorhergesagte Temperatur: Tiefstwerte 2 Grad, Höchstwerte 10 Grad
•vorhergesagtes Wetter: Sonne
•Reiseproviant: ein originaler Seitenbacher
•tatsächliche Temperatur: zwischen 2 und 14 Grad
•tatsächliches Wetter: traumhaft
•tatsächliche Dauer: 7:20h, davon 5:20 bewegt
•Stimmung: großartig, bei diesen Bedingungen
Der Weg war das Ziel, wie man auch sehen kann. Und das ist sehr zu empfehlen.